Verkaufsboxen oder auch sogenannte Selbstbedienungsläden in der Direktvermarktung liegen aktuell im Trend. Die hochwertigen, regionalen Produkte aus hofeigener Produktion können dort mit minimalem Personaleinsatz 24/7 angeboten werden und öffnen den Betrieben einen neuen Verkaufsweg. Die VDRLP veranstaltetet hierzu im letzten Jahr Seminare und stellte drei ausgewählte Anbieter und Ihre Konzepte vor. Hier finden Sie eine kurze Übersicht der drei Lösungen:
VPS Roberta - vollautomatische Verkaufsstelle
VPS-ROBERTA – ist eine robotergesteuerte Verkaufseinheit und kann mobil im Container z. B. bei Events aufgestellt werden oder als stationäre Verkaufsstelle funktionieren. Auch die Integration in einen bereits vorhandenen Raum ist möglich. Direktvermarkter haben eine automatische MHD-Kontrolle, eine vollständige Kontrolle über die Warenbewegung und über Umsätze über das Warensystem. Kunden können rund um die Uhr bargeldlos einkaufen, ohne Personal.
Dorfladenbox
Die Dorfladenbox möchte die Lebensmittelproduktion in Zukunft fairer, nachhaltiger, regionaler und resilienter gestalten. Sie stellt ein großes Sortiment regionaler Produkte unterschiedlicher regionaler Landwirte rund um die Uhr bequem zur Verfügung. Mit einer App ist das Einkaufen rund um die Uhr, ohne Personal möglich.
KistenKrämer
KistenKrämer ist ein österreichisches Start-up (Kastl-Greissler) und tritt als KistenKrämer auch in Deutschland an, um das Problem der ländlichen Nahversorgung zu lösen. Ziel des als Franchise-System geführten Unternehmens ist es, die ländliche Nahversorgung mithilfe von Selbstbedienungsshops, die mindestens 50 % regionale Waren beinhalten und gleichzeitig ein Komplettsortiment bieten, zu stärken. Auf rund 15 Quadratmetern Fläche können hier rund 500 unterschiedliche Produkte zur Verfügung gestellt werden.